Samstag, 30. Juli 2011

Usamimi Hairband




Das Usamimi Haarband unterscheidet sich von all seinen Mitstreitern durch einen Draht, der in die Mitte des Stoffs eingearbeitet ist und es somit biegsam werden lässt. Man kann die abstehenden Enden entweder noch durch Umbiegen an den Kopf anpassen, oder man lässt sie gemäß des Spitznamens „Bunny Ear Hairband“ in voller Pracht abstehen.
Aber egal ob lieber auffällig getragen oder nicht: dieses Accessoire mit 60s-Charme verwandelt mit ein paar


kleinen Handgriffen jeden Bad in einen Good Hair Day.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Satchel Bag







blazer: h&m / dress: mango / bag: flohmarkt im mauerpark / boots: orizonte (tkmaxx)












Sonntag, 17. Juli 2011

Brunnen 70


Das Brunnen 70 ist eine von außen zunächst unscheinbare Location im Herzen Weddings. Doch bereits nach dem 1. Schritt über die Türschwelle kann man feststellen: dieser Club ist anders. Der einzige Weg in die ehemalige Möbelfabrik führt über einen alten Aufzug. Große, dunkle, verwinkelte Räume heißen einen mit einem Mix aus Elektro- Balkanmusik willkommen. Das Partyvolk: ein bunter, schriller Mix aus allen Altersgruppen und Ecken Berlins. Fest steht: das ist kein gewöhnlicher Touriclub, kein Club, der sich einfach in die unzähligen Berliner Szeneclubs einreiht.
Obgleich ich schon zahlreiche Male insbesondere die einmal im Monat stattfindende Veranstaltung „wild wedding“ besucht habe, fällt es mir schwer bis unmöglich die Räumlichkeiten des Clubs zusammenzufassen. In Erinnerung blieben zumindest der Eingangsbereich mit Garderobe, zwei große Tanzbereiche mit Bar, ein kleinerer Raum mit Theke und verschiedenen Sitzgelegenheiten, der von den Besitzern als „fruit and salad Boutique“ tituliert wird, ein einem Kinosaal ähnlicher Raum und und und.



Dieser Club strotzt von ausgefallenen Ideen, Kunst und liebevollen Details. So besteht der Übergang von dem einen in den anderen Raum einfach mal aus einem Dunkellabyrinth, man findet einen ausgebauten Trabant neben und einen Sandkasten auf der Tanzfläche, die Getränkekarte befindet sich auf alten Märchenbüchern und neben einem schlängelt sich ein schlangenförmiges Plastiktütenkunstwerk in Richtung Giraffenskulptur.

Und wenn du gerade denkst du hättest die vielfältige Tanzfabrik in ihren Ansätzen erfasst wird das komplette Mauerwerk inklusive aller Dekoration und Utensilien einfach mal bis zum nächsten Mal komplett umgestaltet. Einziges Manko ist die nicht ganz so bassreiche Musikanlage, die einem allerdings in keinster Weise, die Lust am Feiern nehmen kann.


Also nächsten „wild wedding“ Termin auschecken

( → www.brunnen70.de), Outfit zurechtlegen (zu extravagant kennt man dort nicht), Freunde einsammeln und auf geht`s in den ausgefallensten Club, den Berlin zur Zeit zu bieten hat.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Sommerurlaubsfotos schauen

Ja, wir haben jetzt Mitte Juli. Man könnte meinen es wäre DER Höhepunkt dieses Sommers. Eine halbe Ewigkeit freue ich mich jetzt darauf heute Abend endlich mal wieder mit allen einen ausgelassenen Abend im Club der Visionäre zu verbringen, hab mich die ganzen letzten Tage im Eidechsenmodus auf den Balkon gelegt um jeden Sonnenstrahl einzufangen, mir mein weißes Spitzenkleid übergezogen und bin gefühlte dreißig Stunden mit meinen Lockenwicklern im Haar herumgelaufen. Dann öffne ich die Tür und was erwartet mich? 5 °C und Nieselregen der fiesesten Art, der meine perfekten Wellen innerhalb weniger Sekunden zu einem krausen Etwas werden lässt und mein Kleid wird bei jedem Meter in Richtung Spreeufer durchsichtiger.

Am liebsten würde ich mich jetzt in den nächsten Flieger setzen und ab zu den Fiji- Inseln. Wäre da nicht die neue Sommerkollektion von Machima, das Kleidchen im Schaufenster von All Saints, oder aber die Clutch im Sale bei TK Maxx gewesen, die ich so in dieser Form auf gar keinen Fall mit einer der anderen fünfzig in meinem Regal hätte ausgleichen können. Kurz: für ein paar Sonnenstrahlen zu den Fiji- Inseln reicht das Geld diesen Monat wohl nicht mehr. Also rufe ich nach diesem buchstäblich ins Wasser gefallenen Abend als erstes einmal Jana an und schaue mir mit ihr zusammen die Fotos unseres letzten Berlin -Trips im vergangenen Sommer an.


Und siehe da; zwei Stunden, ein rotes Ohr und viele Lachanfälle später, regnet es draußen zwar immer noch, ich fühle mich aber wie nach vier Tagen Hauptstadt bei 30 °C mit meinen Liebsten, jeder Menge Shoppen, Feiern, leckerem Essen und Entspannen in der Sonne. Als kleines Extra: an die Schweißanfälle in der überfüllten U-Bahn, die zwanzig Mücken in unserem Hostelzimmer und das leere Konto in den darauffolgenden Wochen muss man sich ja nicht erinnern. Also schlafe ich mit jeder Menge Glückshormonen innerhalb von Sekunden erschöpft von meinem Kurztrip ein.


Und von den Fijis kann man ja immer noch träumen...